Metin!
Als ich vor circa 2 Jahren angefangen habe, wollte ich nur mal schauen was mein Sohn spielt(Kennen wohl einige).Natürlich bin ich kleben geblieben. Lange Zeit war ich alleine unterwegs, wollte ja nur abschalten vom Alltag. Als ich in die Gilde Zen kam, lernte ich erstmal dass es noch mehr gab. Wie geskillt wird, welche Waffe und Rüssi zu was nutze ist. Oha, da hatte ich einiges zu tun. Auch ich hab mich dabei ertappt, das ich unbedingt höher im Level oder bessere Sachen wollte. Aber wozu? Was hab ich davon? Klar ich kann die Mops schneller und besser killen. Doch ist es nicht schöner zu sagen, ich als Lusche habe es geschafft was zu erreichen? Na und, da sterb ich halt öfter und brauche länger. Wenn ich alles habe und alles kann, ist es langweilig. Stellt Euch vor, Level 99 alles auf P und dann …? Oder, wo bleibt der Spaß am Spiel, wenn ich mich selber unter Druck setzte, schnell an was Besseres zu kommen? Dann dauert es halt ein paar Tage länger, vielleicht kommt ja noch was anderes. Wenn ich mir überlege, was mir an Kohle durch die Lappen gegangen ist. Aber ich freu mich halt mehr, wenn ich, einen anderen glücklich machen kann. Doch das Beste am Spiel ist das Team, wenn ich einen Abend mit Euch gelacht habe geht es mir direkt besser. Das sollte ein Spiel ausmachen, den Alltag eine Zeit vergessen und wenn ich aufhöre mag ich mich nicht ärgern, weil ein anderer besser ist wie ich.
LG
Schiwa1